
Ausschuss Selbstvertretung
Ausschuss zur Selbstvertretung von Menschen mit FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorder)
Das Wichtigste in Kürze:
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Unser Ausschuss soll Menschen mit FASD helfen, gehört und gesehen zu werden.
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Er soll helfen, dass die Rechte und Interessen von Menschen mit FASD mehr beachtet werden.
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Er soll das Verständnis in der Bevölkerung, bei Behörden und in der Arbeitswelt verbessern.
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Bestehende Hilfsangebote sollen aus der Perspektive von Menschen mit FASD geprüft und neue Konzepte vorgeschlagen werden.
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Es sollen Leitlinien für alle Bezugspersonen aus der Lebenswelt von Menschen mit FASD entstehen, mit dem sie die Bedarfe bzgl. Teilhabe und Pflege entsprechend den jeweilig sehr individuellen Beeinträchtigungen besser einschätzen können.
Wir, die Teilnehmer, setzen uns dafür ein, dass wir mitbestimmen können, nicht nur was einzelne Unterstützungen angeht, sondern unsere gesamte Lebensqualität bestimmt.
Unser Ausschuss berät andere, Menschen mit FASD und ihre Bezugspersonen, zu wichtigen Themen, wie politischen Entscheidungen, Bildungsangeboten und Hilfsprogrammen. Wir sorgen dafür, dass die Sichtweise der betroffenen Menschen gehört wird. So werden Lösungen gefunden, die auf ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Der Ausschuss arbeitet auch mit anderen Ausschüssen zusammen.
Die Mitglieder des Ausschusses sind selbst von FASD betroffen und wissen deshalb genau, was sie brauchen. Sie setzen sich für Veränderungen in der Gesellschaft und Politik ein, um das Leben von Menschen mit FASD zu verbessern. Dazu gehören zum Beispiel:
Bewusstsein schaffen:
Die Teilnehmer wollen die Öffentlichkeit darüber informieren, was FASD aus unserer Sicht ist und wie es sich auf unser Leben auswirkt. Das hilft, Vorurteile zu verringern und Menschen mit FASD besser zu unterstützen.
Politische Vertretung:
Unsere Rechte sind in den Gesetzen nicht bedacht. Wir wollen bessere Angebote in Gesundheit, Bildung und Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit FASD.
Unterstützungsnetzwerke schaffen:
Der Ausschuss hilft dabei, Gruppen zu bilden, die Menschen mit FASD und ihre Familien unterstützen. So können sie Erfahrungen austauschen und besser verstehen, welche Hilfe gebraucht wird.
