Menschen mit FASD und auch ihre Bezugspersonen benötigen oft auch therapeutische Unterstützung. Das kann ganz verschiedene Themen und Problembereiche betreffen: z.B. Frühförderung, Ergotherapie, Logotherapie, Physiotherapie, aber auch unterschiedliche Ansätze der Psychotherapie.

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Außerdem erhalten Menschen mit FASD und ihre Familien auch häufig (sozial)pädagogische Unterstützung, bspw. durch Soziale Gruppenarbeit, Tagesgruppe, Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) oder Erziehungsbeistandschaft (EB).

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Es ist sinnvoll und sehr notwendig, dass die verschiedenen Angebote und Ansätze die Besonderheiten und Bedürfnisse von Menschen mit FASD berücksichtigen. Auch Therapeutinnen und Therapeuten und pädagogische Fachkräfte benötigen das Wissen darüber, wie Menschen mit FASD denken, fühlen, lernen und handeln – und warum. Nur mit entsprechendem Fachwissen und einer passenden Haltung zum Menschen mit seiner Beeinträchtigung kann eine hilfreiche therapeutische Unterstützung gelingen.

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Der Ausschuss Therapeutische Begleitung wird fachliche Standards und Empfehlungen zur Planung und Durchführung von therapeutischer Behandlung und pädagogischer Begleitung von Menschen mit FASD erarbeiten. Er wird auch beleuchten, warum manche Ansätze sehr hilfreich sind und andere nicht funktionieren können.